So, jetzt ist es so weit! Der Notar hat letzten Donnerstag gesagt wir dürfen zahlen. Seither kämpfe ich mit einem Knieschuss, bei dem ich gerade nicht entscheiden kann, ob er von der Postbank oder von mir selbst verursacht wurde.
Ich hatte nämlich bei der Postbank angefragt, wie viel es uns kostet unsere Barmittel „freizukaufen“. Die Vorfälligkeitsentschädung ist im Moment recht gering, das liegt am allgemein niedrigen Zinsniveau. Na jedenfalls gab man mir den Tipp, ein extra Konto für die Hauskaufaktivitäten anzulegen. Einen TAN-Generator gibt es auch gleich dazu… Toll, dachte ich! Und hab also bereits im Februar das Konto angelegt. Alles toll, nur der TAN-Generator ließ auf sich warten. Und was soll ich sagen, ich hab ihn immer noch nicht.
Nach mehrmaligem herum telefonieren habe ich erfahren, dass der TAN-Generator beim Konto nicht inklusive ist, sondern nur vergünstigt (für 5€) erworben werden kann. Das hätte man mir auch gleich sagen können, denn inzwischen muss ich Geld schaufeln. Aus lauter Not habe ich nun die Papier-Überweisungsträger benutzt, aber die Bearbeitung dauert damit gleich mal eine halbe Woche.
Gestern war der Eigenanteil am Kaufpreis jedenfalls von Konto abgebucht und ich habe heute mit dem druckfrischen Kontoauszug den Weg zur Bank getan, um auch die Auszahlung unserer Finanzierung zu veranlassen. Der Nachweis der Überweisung der Eigenmittel ist nämlich eine der Auszahlungsvoraussetzungen, um genau zu sein die letzte die noch zu erfüllen war.
Und nun heißt es wieder: Warten. Wenn Gussek-Haus den Eingang des Geldes bestätigt bekommen wir endlich den Schlüssel und dann wird’s interessant…